Im Wettbewerb liefen insgesamt 11 Spielfilme aus Albanien, Bosnien-Herzegowina,Bulgarien, Kroatien,Makedonien,Rumänien, Serbien-Montenegro sowie Kosovo. Besondere
Erwähnung der Jury fand „Ryna“ von Ruxandra Zenide (Rumänien).
Die
internationale unabhängige Jury bestand aus Irene Rudolf (Filmkritikerin), Thorsten Lampe (Berliner Kinomacher), Maria Dzidzeva (Regisseurin Makedonien).
Als unabhängige Jury wirkten Hanna Keller (Organisatorin „europe in motion“, Berlin), Oli Grueva (Leiterin des Bulgarischen Kulturinstituts Berlin) sowie Aida Cama (Deutsche Welle).
Der Publikumspreis für den besten Kurzfilm ging an „TIR – Shooting Gallery“ von Radoj Nikolov (Bulgarien). Den zweiten Platz erhielt "Good morning, malignant cell" von Marin Malesevic. Der dritte Platz geht an "Personal Best" von Viktoria Marinov.
_________________________________________
Im diesjährigen Wettbewerb traten 11 Spielfilme, 12 Dokumentarfilme und 13 Kurzfilme in den Ring für die "Goldene Black Box" in ihren jeweiligen Kategorien.
Das diesjährige Filmfestival als Teil von Balkan Black Box konzentrierte sich dieses Mal im Spielfilmbereich bewußt auf die "Peripherie" – aktuelle Filmen aus Albanien, dem Kosovo, Mazedonien, Bulgarien und Rumänien zeigen, daß die Filmproduktion auch außerhalb des serbisch-kroatisch-bosnischen Sprachraums einiges zu bieten hat.
Der Dokumentarfilmbereich umfaßte ein abwechslungsreiches Programm, das sowohl thematisch als auch von den Filmemachern her eine Klammer zwischen Westeuropa und dem Balkan spannt.
Daneben gibt es auch zwei Kurzfilmprogramme, die nach Themen geordnet einen Überblick über aktuelle Kurzfilmproduktionen geben.