bbb 2002 >> film >> Stellungnahmen: "Yugoslavia - the avoidable war"
"Yugoslavia - the avoidable war"
"... ein brillianter, fesselnder, sogar schockierender Film."
-- Edward S. Herman (co-author, with Noam Chomsky, of Manufacturing Consent)
"Ganz davon abgesehen, dass es sich um einen großartig produzierten und zupackenden Film handelt, lehrt er uns Dinge, die weit ueber Jugoslawien hinausgehen. Er untersucht die Probleme der modernen Massendemokratie, die auf dem Boden geloest werden muessen, nicht in der Luft, mit dem richtigem Verstaendnis fuer die betroffenen Voelker."
"Sollte von allen gesehen werden, die mit der Situation in Jugoslawien zu tun haben."
-- Lord Peter Carrington, ehemaliger bristischer Außenminister und EU-Beauftragter
"Yugoslavia, The Avoidable War" ist ein brillianter, fesselnder, sogar schockierender Film. Er nimmt stellt die Ansicht in Frage, daß die NATO-Mächte nur unschuldige Beobachter des Zerbrechens Jugoslawiens waren, die zu spät aus "humanitären" Gründen in die Kriege eingriffen. Der Film argumentiert, daß zunächst Deutschland und Österreich, dann die Vereinigten Staaten als Haupteingreifender, das Zerbrechen ermutigt, Partei ergriffen und ihre favorisierten Parteien bewaffnet haben. Der Film verwendet eine bemerkenswerte Ansammlung von wohlqualifizierten Journalisten, Balkanspezialisten, politischer Insider, und benutzt sie effektiv, um die Motivationen der Schlüsselfiguren zu untersuchen und die falschen Behauptungen aufzudecken, auf die die Kriegsherren ihre Argumente für den Krieg aufgebaut hatten. Da der Film nachweist, daß die Mainstreammedien eine Schlüsselrolle in der Verbreitung von Propaganda und der Hilfe zur Mobilisierung für den Krieg spielten, wird deren Bereitschaft, diesem Film Eingang in die nationale Debatte über die Balkankriege zu verschaffen, ein guter Test für ihre Integrität sein ebenso wie für die Effektivitäte der US-Demokratie.
-- Edward S. Herman (Koautor mit Noam Chomsky von "Manufacturing Consent")
"Ganz davon abgesehen, dass es sich um einen großartig produzierten und zupackenden Film handelt, lehrt er uns Dinge, die weit ueber Jugoslawien hinausgehen. Er untersucht die Probleme der modernen Massendemokratie, die auf dem Boden geloest werden muessen, nicht in der Luft, mit dem richtigem Verstaendnis fuer die betroffenen Voelker."
-- John Coleman, Herausgeber des "New European"
"Ein absolut brillianter Film, der hoffentlich ein Massenpublikum erreicht. Ich gehörte zu den sehr wenigen Journalisten, die während der Bombardierungen im Kosovo waren. "Yugoslavia, The Avoidable War" zeigt die tragischen Ereignisse wie ich sie vor Ort beobachtet habe, im Gegensatz zu den meisten Fernsehberichten der Zeit. Es ist eine Sache, über diese Ereignisse zu schreiben. Es ist eine andere, die visuelle Evidenz vor sich zu haben."
-- Eve-Ann Prentice, Reporterin für die London Times und Autorin des Buchs "One Woman's War"
"Ein Dokumentarfilm ersten Ranges."
-- George Szamuely, New York Press
"Yugoslavia, The Avoidable War" entlarvt nicht nur die Medienberichterstattung über die Kriege als etwas kaum Besseres als interventionistischen Agitprop, sondern dokumentiert auch den Schaden, den jeder in Jugoslawien davongetragen hat infolge der Entschiedenheit von Deutschland und Amerika, Gewaltlösungen als einzig effektive Option zu präsentieren und anschließend ihren Willen dem Rest der internationalen Gemeinschaft aufzuzwingen.
-- Dr. Michael Stenton, Historiker, Autor von "Radio London and Resistance in Occupied Europe: British Political Warfare 1939-43"
"Ich war entsetzt zu erfahren, daß so vieles davon, was ich zu wissen glaubte über den Konflikt auf dem Balkan zu wissen, im Widerspruch steht zu den in "Yugoslavia, The Avoidable War" sorgfältig dokumentierten Tatsachen. Ein wesentlicher Teil des Bildes, der in den Presseberichten fehlte, wird von Herrn Bogdanich und Herrn Lettmayer präsentiert."
-- Gary Null, WBAI, Pacifica Radio
Für jeden, der verstehen möchte, wie die USA und die NATO in den Balkan verwickelt wurden, ist "Yugoslavia, The Avoidable War" ein unschätzbarer Leitfaden. Wir lernen, wie die Führer beider politischen Parteien in den USA zu Gefangenen von Public Relations Firmen und ethnischen Lobbies wurden, die Strategien produzierten, die den Balkan zunehmend gefährdeten und destabilisierten und unsere Wehrkräfte für die absehbare Zukunft in die Schußlinie brachten.
-- Paul Alexander and John Batchelor, WABC Radio, New York
Ein fesselndes Dokument ...wahrhaft vollendet... Es argumentiert sehr überzeugend, daß westliche Geheimdienste die Separatisten bewaffnet haben, also heimlich Partei ergriffen in ethnischen Zusammenstößen, während sie behaupteten, sich für den Frieden einzusetzen. Die zahlreichen strategischen Fehltritte des Westens und die endlose politische Doppelzüngigkeit werden sorgfältig aufgeführt; die Tragödie der Situation scheint sich vor den eigenen Augen zu vervielfachen, wenn der Film deutlich nachweist, daß so vieles Blutvergießen hätte vermieden werden können.
-- Ernest Hardy, Los Angeles Weekly